Die Treppen Neapels: Ein fotografisches Abenteuer von Simone Florena

Scala di Palazzo Cimitile
Scala di Palazzo Cimitile
Mittwoch 10 April 2024, 18:33
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Vom 11. bis zum 14. April findet auf der MIA Photo Fair in Mailand – der wichtigsten internationalen Kunstmesse für Fotografie in Italien, für die renommierte Galerie Antonia Jannone - Zeichnungen der Architektur, die Fotos gewidmet den „Treppen von Neapel“ von Simone Florena, einem innovativen und dynamischen Fotografen aus Neapel, statt. Florena präsentiert auf der MIA in einer doppelten fotografischen Arbeit die dekorativen Treppen der wichtigsten historischen Paläste Neapels (Palazzo Cimitile, Palazzo D’Afflitto, Palazzo Di Maio, Palazzo Palladino, Palazzo Mastelloni, Palazzo Persico und Palazzo Serra di Cassano) in den 8 Aufnahmen von „Sich Verlieren“, neu interpretiert aus einer völlig originellen Perspektive und die funktionalen Treppen, verstanden als grundlegende Verbindung in einer vertikalen Stadt wie Neapel, die in den 3 Aufnahmen im Maxi-Format von „Abkürzungen“, repräsentativ für ungewöhnliche und besondere Ausblicke der wunderschönen Panoramatreppe des Moiariello und der Pedementina, neu interpretiert werden. „Sich Verlieren“ - ist eine fotografische Neubetrachtung des sogenannten Sanfelicianischen Architekturmodells, wirklich einzigartig in seiner Art, durch einen originellen Blick auf die wichtigsten historischen Paläste Neapels, in denen es möglich ist, sich zu verlieren und die Perspektive, die mit der Funktionalität der Treppen verbunden ist, völlig aus den Augen zu verlieren; „das Aufsteigen und Absteigen“, „der Anfang und das Ende“, von escherischer Erinnerung, die sich somit durch ihre ovalen und einladenden Formen zu einem Ganzen vereinen, eine eigene architektonische Identität mit einer eigenen ästhetischen Autonomie, die die Schönheit des gesamten Palastes identifiziert. Die fotografische Arbeit an den Treppen von Sanfelice, eingefangen in Schwarz-Weiß, sind wie ein visuelles Labyrinth, das die Orientierung herausfordert. Sinuose Formen und Lichtspiele verflechten sich in einer fotografischen Reise, in der man sich verliert, während man das intrinsische Mysterium der Treppen erkundet, die architektonische Geheimnisse enthüllen. Die Treppen von Sanfelice waren nicht einfach Übergangselemente, sondern Orte, an denen Raum und Perspektive geschickt genutzt wurden. Beim Auf- oder Abstieg entlang dieser Treppen konnte man dynamische Aussichten genießen, die zu einer einzigartigen visuellen Erfahrung beitrugen. Fotografien, die digital aufgenommen wurden, deren vertikales Format sehr gut zu den Motiven (Treppen) passt. Die Drucke, alle auf Hahnemühle-Papier, haben eine Größe von 100 cm Höhe und 70 cm Breite und eine limitierte Auflage von nur 10 Exemplaren pro Bild. „Abkürzungen“ - die Fotoserie präsentiert sich als eine visuelle Karte, die zur Entdeckung von städtischen Ecken und vertikalen Wegen führt, sie als versteckte Juwelen darstellt, die, einmal enthüllt, die Aufgabe haben, das tägliche Leben in einer chaotischen Stadt wie Neapel zu erleichtern und zu verbessern. Die einheitliche Verwendung von Schwarz-Weiß zusammen mit dem vertikalen Format schafft eine kohärente visuelle Erzählung, die die architektonischen Strukturen und das Spiel von Licht und Schatten betont. Die Bilder, obwohl frei von menschlichen Präsenzen, suggerieren die lebenswichtige Interaktion mit diesen Räumen und laden die Betrachter ein, ihre Funktionalität zu erkennen. Die Aufnahmen unterstreichen, wie der Wandel, diktiert von Zeit und Gemeinschaft, auch in diesen Orten entstehen kann, und heben die entscheidende Rolle hervor, die sie beim Verbinden von Menschen und beim Gestalten des städtischen Lebens nachhaltiger und lebenswerter spielen. Fotografien, aufgenommen auf Film (Kodak TRI-X 400) mit einer Hasselblad Xpan, deren Panoramaformat, vertikal genutzt, sehr gut zu den Motiven (Treppen) passt. Die Drucke, alle auf Hahnemühle-Papier, haben eine Größe von 180 cm Höhe und 70 cm Breite und eine limitierte Auflage von nur 10 Exemplaren pro Bild. Ferdinando Sanfelice, ein berühmter italienischer Architekt des 18. Jahrhunderts, zeichnete sich durch seine innovative und kreative Arbeit aus, insbesondere durch die Treppen in den von ihm entworfenen Palästen. Seine Genialität zeigte sich durch die Verwendung von Kurvenformen und geschwungenen Linien, die den Räumen ein Gefühl von Dynamik und Eleganz verliehen. Neben funktionalen Elementen wurden die Treppen von Sanfelice als echte Kunstwerke konzipiert, die sich harmonisch in die Gesamtarchitektur der Gebäude einfügten. Seine strukturellen Innovationen umfassten die Erforschung fortschrittlicher Materialien und Bau...
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