Drogenhandel mit Lieferdienst direkt nach Hause

I carabinieri
I carabinieri
Donnerstag 29 Februar 2024, 21:46
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Drogenhandel mit Fahrern, die Dosen nach Hause lieferten. So haben die Carabinieri der Kompanie Capua in Vairano Patenora, Pietravairano und im Gefängnis „Le Vallette“ in Turin eine vorsorgliche Maßnahme vollzogen, die vom Gericht Santa Maria Capua Vetere, Gip-Büro, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Santa Maria Capua Vetere gegen drei Personen erlassen wurde: einer wurde ins Gefängnis gebracht und zwei unter Hausarrest gestellt. Alle drei werden des Besitzes und des Handels mit Betäubungsmitteln wie Kokain, Haschisch und Marihuana beschuldigt. Die Maßnahme ist der Abschluss einer Untersuchung der Carabinieri der Station Vairano Scalo, koordiniert von dieser Staatsanwaltschaft, die im Dezember 2021 begonnen und im Januar 2023 abgeschlossen wurde, durchgeführt mit Hilfe von Telefon- und Umgebungsüberwachungen, Videoaufnahmen, Ortung von Mobilgeräten mittels GPS-Geräten, Beobachtungs-, Kontroll- und Verfolgungsdiensten sowie durch zahlreiche polizeiliche Ermittlungen und Beschlagnahmungen von Betäubungsmitteln. Die Untersuchung hat relevante Verhaltensweisen der Angeklagten festgestellt, die von Oktober 2020 bis Ende 2022 einen blühenden Drogenhandel mit Sitz im Ortsteil Marzanello von Vairano Scalo aufgebaut hatten, mit itineranten Merkmalen in den angrenzenden Gemeinden. Insbesondere einer der Verhafteten, ein bekannter Händler, nutzte die Beziehungen, die er täglich während der Arbeit pflegte, um Termine mit den Käufern für die anschließende Übergabe der Betäubungsmittel zu vereinbaren, die in einigen Fällen durch Hauslieferungen erfolgten. Vor allem für diese Art des Drogenhandels nutzte er hauptsächlich einen jungen Mann aus der Gegend, der bereits den Ordnungskräften bekannt war, und einen ausländischen Bürger, legal und unverdächtig, von denen der erste die Aufgabe hatte, im Detail Kokain und Haschisch auf eine sehr schnelle und präzise Weise itinerant zu verkaufen, sich ständig im Gebiet zu bewegen, um Verdacht und Kontrollen der Militärs zu entgehen, und der zweite, die Droge an einem sicheren Ort zu lagern. Während der Tätigkeit wurden zahlreiche Übergaben verschiedener Substanzen mit der Beschlagnahme von über 500 Gramm Betäubungsmitteln festgestellt. Die Empfänger der Vorsichtsmaßnahmen gelten bis zum endgültigen Urteil als unschuldig.
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