Eröffnung des akademischen Jahres 2023/24 an der Iuad: Schwerpunkt auf Internationalisierung, Kompetenzvielfalt und Innovation

IUAD
IUAD
Samstag 27 Januar 2024, 17:46 - Letzte Aktualisierung : 28 Januar, 10:15
3 Leseminuten

Am 26. Januar wurde im Konferenzraum der Iuad-Zentrale in der Corso Lucci das akademische Jahr 2023/24 eröffnet, wobei die Bedeutung der Internationalisierung, der Querschnittskompetenzen und der Innovation hervorgehoben wurde. Die Veranstaltung „Meet Iuad“ stärkt weiterhin die Verbindung zwischen Studenten und Fachleuten aus den Bereichen Design, audiovisuelle Medien, visuelle Kommunikation und Mode.

Experten wie Manuela Ravasio, Direktorin von Marie Claire Italia; Matteo Minà, Modejournalist; Nicola Cellemme, Executive Creative Director bei Armando Testa; und Carlo Biasia, Special Projects Architect bei Interni Magazine, nahmen an der Veranstaltung teil, moderiert von der Journalistin Cinzia Malvini von L7. Die Referenten teilten ihre beruflichen Erfahrungen und betonten die Bedeutung der Vielseitigkeit der Kompetenzen und der Offenheit für zukünftige Herausforderungen.

Ein zentrales Thema der Diskussion war die Anwendung künstlicher Intelligenz, die im letzten Jahr auch in die Lehre der Iuad eingeführt wurde. Die Gäste äußerten ihre Meinung zu diesem Thema; für Matteo Minà bleiben die Arbeitskultur, das Wissen und die Empathie, die eine einzigartige Eigenschaft des Menschen sind, immer zentral in der Modewelt und darüber hinaus. Manuela Ravasio betonte das kollaborative Potenzial der KI-Tools und bezeichnete sie als „Komplizen“ und nicht als „Gegner“ der Fachleute. Nicola Cellemme, heute in der Agentur ein Bezugspunkt im Bereich KI, zeigte anhand einiger Beispiele, wie verschiedene KI-Tools die Möglichkeit bieten, eigene Ideen in Echtzeit umzusetzen, um sofort zu verstehen, ob sie funktionieren oder nicht. Nach Ansicht des Kreativdirektors wird die KI die Arbeit der Kreativen nicht ersetzen, sondern neue Berufsprofile schaffen, die mit ihr interagieren. Die Diskussion wurde von Carlo Biasia abgeschlossen, der betonte, dass technologische Werkzeuge eine Anregung und Hilfe für Studenten und Designprofis sind, aber nicht ohne Kultur, Know-how und Wissen auskommen können, wobei sie immer den Blick auf die Vergangenheit und die Geschichte gerichtet halten.

Nach dem Beitrag der Experten folgten die institutionellen Grüße der Bildungsdirektorin Giuseppina Auricchio, die den Studenten der beiden Standorte in Napoli und Milano wünschte, während ihrer Ausbildung Mut, Neugier und vor allem große Entschlossenheit zu entwickeln, eine Eigenschaft, die auch in ihrer Karriere bewahrt werden sollte.

Am Ende der Veranstaltung hielten Michele Lettieri, Präsident der Akademie, Claudio Durigon, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik, und Chiara Marciani, Stadträtin für Jugend- und Arbeitspolitik der Stadt Napoli, ihre Abschiedsgrüße und betonten die Bedeutung der Förderung und Unterstützung einer immer technischeren und spezialisierteren Ausbildung und erinnerten an die grundlegende Rolle, die Design und Made in Italy in der italienischen Wirtschaft spielen.

Der Präsident Michele Lettieri grüßte die Gäste und richtete sich an alle Studenten, indem er sie aufforderte, ihre persönlichen und geographischen Grenzen zu überschreiten, sich von anderen Kulturen beeinflussen zu lassen, neue Techniken und Trends zu lernen und dabei auch den ausländischen Arbeitsmarkt im Auge zu behalten. Schließlich bestätigte er das Engagement der Iuad, weiterhin internationale Ausbildungsprojekte fördern zu wollen, nicht nur innerhalb des Erasmus-Programms, sondern auch durch Vereinbarungen mit außereuropäischen Institutionen, insbesondere in Asien, Nord und Südamerika, um die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie die Kompetenzen der einzelnen Studenten zu vervielfachen.

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Dieser Artikel wird automatisch übersetzt