Tierquälerei und Streunerproblematik in Benevento

Attivisti in campo dopo l'ultimo caso
Attivisti in campo dopo l'ultimo caso
Sonntag 18 Februar 2024, 16:36 - Letzte Aktualisierung : 16:41
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«Es gibt wenig zu feiern für die Katzen in Benevento, wenn man an die jüngsten Episoden der 'Banden von Jugendlichen' denkt, die sich 'amüsierten', indem sie wehrlose kleine Tiere in verschiedenen Stadtteilen folterten und massakrierten». So beginnen sie in einer Notiz von der Vereinigung Raab. «Seit Jahren beklagt und meldet der Verein, ebenso wie andere aktive auf dem Gebiet, zusammen mit vielen Bürgern, die Anwesenheit von Rudeln streunender Hunde, die gefährlich für andere Tiere und manchmal auch für Menschen sind. Es ist kein Zufall, dass in fast allen zivilisierten Städten Italiens - besonders im Zentrum und Norden - das Problem der Streuner deutlich verbessert ist, während im Süden und auf den Inseln von Hunderttausenden von streunenden Hunden gesprochen wird, ohne einen konkreten Plan, um sie einzudämmen». Dann klagen sie an: «Heute Morgen, gegen 10 Uhr, in der Via Pisacane (Stadionbereich), wurde eine arme Katze, die von der ganzen Nachbarschaft geliebt und gepflegt wurde, brutal gefoltert und von der üblichen Bande streunender Hunde zerrissen. Der Einsatz der Bewohner war vergeblich: Die Hunde, die auch gewaltsam gegen Menschen reagierten, ließen die Katze erst nach schrecklichen Qualen sterben. Der Einsatz der Gemeindepolizei und der Pav (Tierärztliche Ambulanz des Gesundheitsamtes) wurde angefordert, letztere konnte nur den Tod des Tieres feststellen und eine andere Katze aufnehmen, die bei demselben Angriff verletzt wurde. Die Bewohner haben Anzeige erstattet, wir als Verein Raab (Netzwerk der Tierrechtsaktivisten von Benevento) wenden uns erneut und direkt an die Verwaltung, in der Hoffnung, diesmal gehört zu werden, und speziell an den Bürgermeister und den Umwelt- und Tierschutzbeauftragten, Alessandro Rosa, damit konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem der Streuner in unserer Stadt einzudämmen. Wir sprechen mindestens von der 'Mikrochipisierung' der Tiere (obligatorisch) und der Sterilisation der streunenden Hunde, die von den zuständigen Tierärztlichen Diensten des Gesundheitsamtes durchgeführt werden sollen». Schließlich erinnern die Tierschutzaktivisten der Stadt daran, dass «Artikel 5, Absatz 1, Regionalgesetz Nummer 47/2013, festlegt, dass die Gemeinden verantwortlich sind für alle streunenden Hunde und Katzen ohne Besitzer, die auf ihrem Territorium anwesend oder aufgefunden werden».
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