Umweltverstöße in einer Kfz-Werkstatt aufgedeckt

L'operazione dei carabinieri
L'operazione dei carabinieri
Freitag 22 März 2024, 21:07
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Bei einer Kontrollaktion, durchgeführt von Carabinieri des Forstkommandos Marcianise in einer mechatronischen Autowerkstatt in Casaluce entlang der Provinzstraße Teverola-Casaluce, wurden strafrechtlich relevante Umweltverstöße durch den Inhaber festgestellt. Insbesondere wurden in den Räumlichkeiten, in denen die Arbeiten stattfinden, die folgenden Abfälle gemischt und ohne die erforderlichen Kennzeichnungsschilder gefunden: Altöl; gefährliche Verpackungen gemischt mit Rohstoffen wie Autobatterien; mit gefährlichen Stoffen kontaminierte Lappen und Sägemehl; durch gefährliche Stoffe kontaminierte Autoteile. Die vorübergehende Lagerung dieser Abfälle entsprach zudem nicht den technischen Normen, die durch einen speziellen Beschluss des interministeriellen Ausschusses festgelegt wurden. Eine weitere Unregelmäßigkeit wurde aufgrund der Existenz eines Abwasserkanals festgestellt, der ohne die erforderliche Genehmigung an die öffentliche Kanalisation angeschlossen war. Auch in einem zweiten, an die Werkstatt angrenzenden Raum, der jedoch von außen zugänglich ist, wurden verschiedene Abfälle festgestellt, bestehend aus: Eisenautoteilen; Taschen mit durch gefährliche Stoffe kontaminierten Verpackungen; Taschen mit gebrauchten Autofiltern. Auch diese Abfälle waren untereinander gemischt und ohne die geeignete Beschilderung mit dem identifizierenden Eer-Code. Da gegen den Inhaber des Unternehmens genaue strafrechtliche Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit Verbrechen im Zusammenhang mit der Einrichtung eines unkontrollierten Lagers von gefährlichen und nicht gefährlichen Sonderabfällen; illegale Entsorgung von Abfällen, bestehend aus wässrigen Abfalllösungen, kontaminiert mit gefährlichen Stoffen; Betrieb eines industriellen Abwasserkanals in die öffentliche Kanalisation ohne jegliche Genehmigung festgestellt wurden, haben die Militärs das gesamte mechatronische Geschäft und die oben beschriebenen Abfälle beschlagnahmt. Der Inhaber des Unternehmens wurde auf freiem Fuß wegen der genannten Straftaten angeklagt. Schließlich zeigte die Prüfung des Abfallladungs- und Entladungsregisters eine falsche Führung desselben: Für diese Unregelmäßigkeit wurde eine Strafe von 4133,33 Euro verhängt.
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